Manufacturing Dissent
2007
Manufacturing Dissent (etwa: Wie man Widersprüche herstellt) ist ein kanadischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2007, der die Methoden des Dokumentarfilmers Michael Moore kritisch untersucht. Veröffentlicht und gezeigt wurde er in Deutschland am 5. Mai 2007 und in den USA im März 2007. Der Film exponiert die aus der Sicht seiner Macher irreführenden Taktiken Moores und parodiert Moores Stilmittel, einen Dokumentarfilmer zu zeigen, der sich um ein Interview mit der Person, die er thematisiert, bemüht. Der Film wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren von den Kanadiern Debbie Melnyk und Rick Caine erstellt, nachdem sie Fahrenheit 9/11 gesehen hatten.[1]
Eigenen Angaben zufolge bewunderten Melnyk und Caine Moore, bevor sie den Film machten, zunächst sehr und planten eine Biographie zu drehen. Im Laufe ihrer Recherchen wurden sie jedoch zunehmend desillusioniert.[2] Der Filmtitel ist eine Anspielung auf den Dokumentarfilm Manufacturing Consent (1992) über Noam Chomsky.
Kinostart: | 2007 | ||||||
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weitere Titel: |
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Genre: | Dokumentarfilm | ||||||
Herstellungsland: | Kanada | ||||||
Originalsprache: | Englisch | ||||||
Farbe: | Farbe | ||||||
IMDB: | 2127 | ||||||
Verleih: | Bell Media, Netflix | ||||||
Offizielle Webseite: | www.manufacturingdissentmovie.com |
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