Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt

Der Anden-Explorer

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Mitten durch die Berge Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Zugstrecken auf dieser Erde. Bis heute gilt sie als Wunder in der Welt der Eisenbahn. Ihre Schienen führen nicht nur zur berühmten Ruinenstadt Machu Picchu, sondern verbinden die alte Inka-Hauptstadt Cusco mit Puno am Ufer des Titicacasees und der strahlend weißen Stadt Arequipa. Eine Zugreise mit dem „Andean Explorer“ durch eine grandiose Landschaft und ein unerschlossenes und unzugängliches Gebiet.


Mitten durch die Anden Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: einmal Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu und in den Süden über den Titicacasee und dann über die Hochebene der peruanischen Anden nach Arequipa.

Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das „heilige Tal der Inkas“. Immer wieder beschädigten Erdrutsche die eng an den Bergen liegende Bahnstrecke. Besonders in der Regenzeit können Geröll- und Schlammmassen eine Gefahr für die Schienen darstellen.
Die ersten Pläne für eine Zuglinie durch die peruanischen Anden entstanden bereits in den 1850er Jahren, um Agrarerzeugnisse aus dem Raum Cusco an die Küste zu transportieren.

Heute erinnert nichts mehr an die Strapazen der Arbeiter, die sich jahrelang mit Spitzhacke durch diese einsame Gegend gequält haben. Entlang der…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 23.06.2024 um 13:05 Uhr auf arte.