Wunder Frauenkirche
Der Wiederaufbau eines Wahrzeichens
Am 14. Februar 1945 stürzt die Frauenkirche, das Wahrzeichen des Dresdener Neumarktes, in sich zusammen. Bis zur Unkenntlichkeit verbrennen das prachtvolle Turmkreuz, der Altar, die Silbermannorgel und die Glocken. Bis 1993 mahnen die Ruinen an die Schrecken des Krieges. Es bleiben die Erinnerungen der Dresdner an die Seele ihrer Stadt, wie sie die Kirche nennen.
Doch dann fällt die Entscheidung zum Wiederaufbau. Die Kirche mit denselben Mitteln und Methoden wie damals möglichst originalgetreu zu errichten, gilt als die größte Herausforderung für die neuen Bauherren. Die Steine des Trümmerberges werden Stück für Stück abgetragen, katalogisiert, um sie wieder verwenden zu können. Nicht selten staunen die Bauleute über das technische Vermögen der Handwerker, die das Bauwerk von 1726 bis 1743 errichteten.
Der Baumeister George Bähr hatte die Kirche damals ohne genaue statische Berechnungen erbauen lassen. Noch nie zuvor war eine Steinkuppel gebaut worden, die sich selbst trug. Viele prophezeite
Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 23.06.2024 um 00:40 Uhr auf tagesschau24.
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