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Marokko
(1): Le Clézios Wüstentraum
Die endlosen marokkanischen Wüsten und die dort lebenden Nomadenvölker beflügeln seit Jahrhunderten die Fantasie der Europäer. Den französischen Schriftsteller Jean-Marie Gustave Le Clézio inspirierte die geheimnisvolle Landschaft zu seinem ersten Bestseller: dem Roman „Wüste“, der 1980 erschien. Dabei sollte er erst Jahre später mit seiner Frau Jémia erstmals in die Sahara reisen und diese karge Region und ihre herbe Schönheit mit eigenen Augen entdecken. „Gens des nuages“ erzählt von dieser spirituellen Reise.
(2): Die Teppiche der Berberfrauen
Zwischen dem kargen Bergmassiv des Jbel Sirwa und der Oase Taznakht liegt die Heimat eines der ältesten Völker Marokkos: der Berber. Die Männer züchten in den Bergen Schafe mit seidig glänzender Wolle, aus der die Frauen mit großem Geschick bunte, für die Region typische Teppiche webten. Ihre einzigartige Kunst bewahrte die Identität des Berbervolkes über die Jahrhunderte hinweg und verhalf ihm zu einem gewissen Wohlstand.
(3): Der Bräutigam der Sahara
Ohne Pause brennt die sengende Sonne auf die Dünen der Sahara herab, eine der trockensten Wüsten der Erde. Viele mutige Reisende versuchten bereits, die sandigen Weiten zu durchqueren. So auch ein junger Franzose, der Ende des 19. Jahrhunderts furchtlos in ein Gebiet vordrang, dessen Zugang den Europäern untersagt war …
Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 12.07.2025 um 10:10 Uhr auf arte.
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