Wunderschön
Rund um die Flensburger Förde
Hoch im Norden Deutschlands, direkt an der dänischen Grenze, liegt die Flensburger Förde – eine Urlaubsregion mit maritimem Flair und skandinavischer Gemütlichkeit. Das Besondere ist ihre spannende Geschichte: Mal waren die Gebiete an der Ostsee dänisch, mal deutsch. Tamina Kallert ist auf der Suche nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Kulturen. Das bäuerliche Erbe der Region erkennt sie auf Landgut Oestergaard, das vor dem dänischen Einfluss „Ostenhof“ hieß. Vornehm wird es auf Schloss Gücksburg: Eine echte Prinzessin übernimmt die Führung. In Holnis, dem nördlichsten Zipfel Deutschlands, probiert Tamina Kallert die Gemüsesuppe Schnüüsch, die jenseits der Grenze Snyjk heißt. Auf ihrer Route liegt auch das Museums-Dörfchen Unewatt, der Gespensterwald im Naturschutzgebiet Geltinger Birk, Schloss Gravenstein, Sommersitz der dänischen Königsfamilie, und natürlich Flensburg, die „Rum-Stadt“. Eine echte Prinzessin führt durch Schloss Glücksburg Christian IX. regierte im 19. Jahrhundert als König von Dänemark auf Schloss Glückburg. Weil er seine Kinder in fast alle regierenden Königshäuser verheiratete, gilt er als der „Schwiegervater Europas“. Das Schloss ist heute ein Museum. Aber in der Vorburg lebt noch ein Mitglied der herzoglichen Familie: Elisabeth Prinzessin zu Ysenburg und Büdingen gibt Tamina Kallert eine persönliche Führung durch das Wasserschloss – inklusive Badezimmer und Schlafgemächer. Der dänische Gendarmenpfad: Ein Wanderweg mit Geschichte Der Gendarmenstien verläuft 74 Kilometer entlang der dänischen Küste und gilt als der schönste Wanderweg der Region. Wo einst dänische Gendarmen an der Staatsgrenze patrouillierten, zeugen heute Denkmäler und Museen vom wechselvollen Verhältnis von Dänen und Deutschen. Nahe Sonderburg liegt die Düppeler Mühle: Hier fand die entscheidende Schlacht des deutsch-dänischen Krieges 1864 statt, als große Gebiete Dänemarks an Preußen gingen. Flensburg – Rum-Stadt mit maritimem Flair Unter dänischer Krone wurde Flensburg wohlhabend: Die Kaufleute verdienten viel Geld mit Erzeugnissen aus ihren Kolonien – vor allem mit Zucker, der in ihrer Heimat zu Rum verarbeitet wurde. Die dunkle Geschichte ihrer Blütezeit im 18. und 19. Jahrhundert wird im Schifffahrtsmuseum der „Rum-Stadt“ lebendig. Einen Blick in die maritime Vergangenheit gewähren die historischen Schiffe im Hafen, darunter ein Salondampfer von 1908, der immer noch in See sticht
Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 25.05.2025 um 11:15 Uhr auf ARD alpha.
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