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Auf Leben und Tod - Retter der Raubtiere

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Mit Alastair Fothergill, dem Produzenten von "Planet Erde", erlebt das Publikum die Welt der Raubtiere durch die Augen von Forschern, die an vorderster Front für den Schutz der großen Jäger kämpfen, und erfährt viel über den uralten Konflikt zwischen Mensch und Natur. David Attenborough fragt zu recht: "Wenn wir noch nicht einmal in der Lage sind, die Tiere zu schützen, die uns so faszinieren, hat die Natur dann überhaupt noch eine Chance?"


Eine Welt ohne Löwen, Wildhunde und Eisbären ist kaum vorstellbar, und doch ist die Situation so bedrohlich wie nie. Die letzten wilden Refugien der Erde schrumpfen und die Weltbevölkerung wächst unvermindert weiter. Immer häufiger kommt es zu tödlichen Begegnungen von Menschen und Raubtieren. Gerade Löwen und Wildhunde geraten in den Savannen Afrikas immer stärker in die Schusslinie. Die größte Bedrohung für die Harpyie – Südamerikas größten Greifvogel – ist die fortschreitende Abholzung des tropischen Regenwaldes. Blauwale vor der Küste Kaliforniens kreuzen bei ihrer Nahrungssuche viel befahrene Schifffahrtsrouten, was zu tödlichen Kollisionen führt.

Vielleicht am bedrohlichsten ist die Situation für die Eisbären der Arktis. Ihnen schmilzt ihr Lebensraum buchstäblich unter den Pranken weg. Wenn die Sommer immer länger und wärmer werden, wird ihre Jagdsaison immer kürzer. Viele von ihnen verhungern einfach. Es gibt aber auch Erfolgsgeschichten: In Indien ist die Zahl der Tiger in …

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 20.04.2024 um 16:15 Uhr auf BR.