Die Natur, unsere Verbündete
Kraft der Graslandschaften


Dynamische und gesunde Graslandschaften sind entscheidend für die Zukunft unseres Planeten. Der zweite Teil der Dokumentationsreihe zeigt, wie eine große Artenvielfalt über und unter der Erde dafür sorgt, dass diese Landschaften ihr volles Potenzial entfalten können. Ob in den tropischen Savannen Ostafrikas, der arktischen Tundra, den Ebenen Kasachstans oder den Prärien Nordamerikas - die Graslandschaften der Erde werden von großen Herden grasender Tiere bevölkert. Auf ihren Forschungsreisen wollen Wissenschaftler herausfinden, ob und wie diese Tiere die Fähigkeit der Graslandschaften beeinflussen, Milliarden Tonnen CO2 zu speichern.
Für die endlosen Steppen Kasachstans hat das Forscherteam eine einzigartige Technik entwickelt, um Saiga-Antilopen zu besendern und ihre Wanderungen zu verfolgen. Durch unermüdlichen Einsatz ist es gelungen, diese erstaunlichen Tiere vor dem Aussterben zu bewahren. Die Reise führt weiter in die Prärie von Montana, wo ein neues Projekt mit Unterstützung der indigenen Bevölkerung dazu beiträgt, verschwundene Tierarten wiederanzusiedeln.
Die Dokumentation zeigt auch, dass in der Prärie alles zusammenhängt - und dass das Gras die Weidetiere ebenso braucht wie die Tiere das Gras. Denn sie verhindern, dass die Wiesen mit Sträuchern zuwachsen und regen durch ihren Verbiss das Gras zum Wachsen an. Nicht zuletzt sorgen die riesigen Herden mit ihren Hufen dafür, dass CO2 im Boden gebunden bleibt.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 25.04.2025 um 09:40 Uhr auf arte.
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