Wo ist Gott?
Das Dokumentarfilmprojekt begleitet vier spirituelle Lehrerinnen und Lehrer aus den großen Weltreligionen Christentum (Veronika Elisabeth Schmitt), Islam (Süleyman Wolf Bahn), Judentum (Gabriel Strenger) und Buddhismus (Doris Zölls). Die zentrale Ausgangsfrage "Wie wir uns und andere lieben können" führt durch den Film und lässt das Publikum teilhaben an einem zutiefst menschlichen und existenziellen Prozess, der so universal ist, dass jeder Mensch sich darin wiederfinden kann.
Die vier Brückenbauer und Brückenbauerinnen erzählen von ihrem Lebensweg und ihrem Alltag, besonders im Hinblick darauf, wie sie gelernt haben, sich selbst und andere Menschen zu lieben. Sie nutzen jeweils andere Hilfestellungen und Methoden, haben unterschiedliche Vorstellungen und Rituale, aber im Laufe der Geschichte wird deutlich, wie schwierig dieser Weg ist, wie die Protagonisten auch mit sich selbst ringen. Wie sieht dieser Weg zur Liebe aus und gelingt es ihnen den Zuschauerinnen und Zuschauern Hoffnung zu geben?
Die vier Protagonisten geben Einblick in konkrete Alltagssituationen und zeigen, wie sie in eine echte und tiefe Verbundenheit mit sich selbst und anderen kommen und welche Rolle dabei eine Art wohlwollende Kraft, die sie Gott nennen, spielt. Welche Hindernisse und Probleme treten auf? Wie gehen sie mit Niederlagen und Scheitern um? Wo und wie zeigt sich Selbstliebe, Nächsten- und Feindesliebe konkret im Alltag der vier Protagonisten?
Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 29.11.2023 um 22:45 Uhr auf BR.