Bilder einer Landschaft

Die Sextener Dolomiten

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

In der Hochgebirgsgegend zwischen Sexten, Toblach und Cortina, in die schon Ende des 19. Jahrhunderts Touristen aus aller Herren Länder kamen, wurde Alpingeschichte geschrieben. Namen wie Sepp Innerkofler, Fritz Kasparek, Heinrich Harrer und viele andere sind mit der Entdeckung und Eroberung dieser einmaligen Hochgebirgslandschaft verbunden. Während des Alpenkriegs 1915/18 gelangte diese vielumkämpfte Region zu trauriger Berühmtheit.


Am Ende des Hochpustertals, dort wo Süd- und Osttirol zusammentreffen, liegen die Sextener Dolomiten. Berühmte Gipfel wie die Sextener Sonnenuhr mit dem Zwölferkogel im Mittelpunkt, der heiß umkämpfte Paternkofel, die Wände der Drei Zinnen oder die Dreischusterspitze laden zu attraktiven Bergtouren im Naturpark Sextener Dolomiten ein. Namhafte Bergsteiger schrieben hier Alpingeschichte.

Zwischen den sanften Ausläufern der Hohen Tauern im Norden und den bizarren Felsgipfeln der Dolomiten im Süden liegt die Gemeinde Sexten. Obwohl die gesamte Region 1915-1918 vom erbarmungslosen Alpenkrieg in Mitleidenschaft gezogen wurde, hat sie sich heute zu einem beliebten Zentrum des Fremdenverkehrs entwickelt. Hans-Dieter Hartl zeigt, wie die Menschen übers Jahr in dieser Gegend leben und wie sie, trotz der vielen Fremden, ihre Eigenart bewahrt haben.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 03.07.2020 um 14:00 Uhr auf BR.