Bilder einer Landschaft

Vom Monte Rosa zu den Reisfeldern von Arborio

Quelle: Pressebild (tvdirekt)
Quelle: Pressebild (tvdirekt)

Der Monte Rosa, der zweithöchste Berg der Alpen, ist ein gewaltiges Bergmassiv. Die Almen und Hochtäler wurden vor gut 700 Jahren von Walsern erschlossen und sind bis heute besiedelt. In Varallo, dem Hauptort in der Mitte dieses piemontesischen Tales, erhebt sich der Sacro Monte, der "Heilige Berg", auf dem 600 lebensgroße Figuren und unzählige Freskofiguren das Leben Jesu in Szene setzen. Der Monte Rosa, mit 4.637 Metern der zweithöchste Berg der Alpen, ist ein gewaltiges Bergmassiv und mit seinen Gletschern ein nahezu unerschöpfliches Wasserreservoir und damit Lebensgrundlage für viele Menschen im Tal der Sesia. Bis fast in unsere Tage fand man im Berg Gold, Silber und Kupfer, noch heute wird Feldspat abgebaut; die Almen und Hochtäler, vor gut 700 Jahren von Walsern erschlossen und besiedelt, dienen heute der Milchwirtschaft, im Sommer wie auch im Winter kann man Skifahren oder hochalpine Touren unternehmen. Der Fluss Sesia wird auch heute noch auf unterschiedliche Weise genutzt, bis er am Ende die Reisfelder von Arborio unter Wasser setzt. In Varallo, dem Hauptort in der Mitte dieses wenig bekannten piemontesischen Tales an der Grenze zur Lombardei, steht der Sacro Monte, der "Heilige Berg", auf dem mittels 600 lebensgroßer Figuren und unzähliger Freskofiguren das Leben Jesu nachgestellt wird, erschaffen von den berühmtesten Künstlern des Sesia-Tals vom Ende des 15. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 28.05.2022 um 15:15 Uhr auf BR.