Meere in Not
Wege aus der Überfischung
Wissen und mehr
* Obwohl immer mehr Fischbestände zusammenbrechen, ziehen Fischer noch immer rund neunzig Millionen Tonnen Fische aus den Weltmeeren. Dabei werden bis zu neunzig Prozent eines Fischzugs als sogenannter Beifang tot wieder über Bord geworfen. Auch Aquakultur ist nicht immer sinnvoll: Die einzig echte Lösung ist weltweit eine nachhaltige Fischerei - eine Lösung, die einfacher zu haben ist, als man denkt.
Der ökologische Reichtum der Ozeane ist noch immer unvorstellbar groß. Der Mensch betrachtet diese Fülle aber vor allem als eines: als unerschöpfliche Nahrungsquelle. Obwohl immer mehr Fischbestände zusammenbrechen, ziehen Fischer noch immer rund neunzig Millionen Tonnen Fische aus den Weltmeeren. Dabei werden bis zu neunzig Prozent eines Fischzugs als sogenannter Beifang tot wieder über Bord geworfen.
Um die Ozeane vor der Überfischung zu retten, wird zunehmend auf die Aquakultur von Meeresfischen gesetzt. Doch Meeresökologen weisen nach, dass dies die Situation der Meere noch verschärft. Auch wenn es in der Aquakultur inzwischen ökologisch sinnvolle Ansätze gibt: Die einzig echte Lösung ist weltweit eine nachhaltige Fischerei - eine Lösung, die einfacher zu haben ist, als man denkt.
Der aufwändig recherchierte und in zahlreichen Ländern gedrehte Film begleitet an Land, zu See und unter Wasser Forscher und Fischer, Fabrikanten und Verbraucher. Er zeigt in eindrucksvollen Bildern die Zusammenhänge der Überfischung und geht vermeintlichen und echten Lösungen zur Rettung der Meere auf den Grund. Fischerei-Inspektoren, Politiker und Fischzüchter kommen dabei ebenso zu Wort wie Fischereibiologen und Meeresökologen. Der aufwändig recherchierte und in zahlreichen Ländern gedrehte Film zeigt in eindrucksvollen Bildern die Zusammenhänge der Überfischung und geht vermeintlichen und echten Lösungen zur Rettung der Meere auf den Grund.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 17.09.2019 um 07:15 Uhr auf HR.