KGB - Schild und Schwert (2/3)

Berija & Co.

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Durch Lawrenti Berijas NKWD erlangen die Sowjets schon 1949 eigene Atomwaffen und den Status der Supermacht. Als Stalin 1953 stirbt, wird Berija von Nikita Chruschtschow verhaftet. Der Geheimdienst wird umbenannt in KGB. Unter Juri Andropow werden Oppositionelle in der Psychiatrie drangsaliert. Der KGB spielt eine wichtige Rolle in der Kubakrise und schleust einen Maulwurf ganz oben in die CIA ein.


Als die USA die erste Atombombe zünden, ist Stalin nicht besonders beeindruckt. Der Geheimdienst liefert der sowjetischen Regierung längst Daten des Manhattan-Projekts. Diese Informationen ermöglichen den Sowjets, schon 1949 eigene Atomwaffen zu bauen - unter Aufsicht Lawrenti Berijas. Das Agentennetz des NKWD verschafft der Sowjetunion den Status der Supermacht. Als Stalin 1953 stirbt, ist Berija ein aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge. Doch Nikita Chruschtschow, ebenfalls hoher Parteifunktionär, lässt ihn vor den Augen des Zentralkomitees als Spion verhaften. Er schränkt die Macht des Geheimdienstes ein und gibt ihm einen neuen Namen: Komitee für Staatssicherheit - KGB. Er ist im Inland nicht mehr das uneingeschränkte Unterdrückungsinstrument. Doch durch Folter in den Gefängnissen und durch Einweisung in die geschlossene Psychiatrie wird der Geheimdienst Oppositionelle weiter drangsalieren, besonders später unter dem neuen KGB-Chef Juri Andropow. Der Kalte Krieg erreicht 1962 in der Kuba…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 09.04.2019 um 21:05 Uhr auf arte.

09.04.2019
21:05
Livestream
Audio-Format:stereo
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Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: ja
HDTV: nein
Logo-Event: nein
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Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Russland, Geschichte
Alternative Ausstrahlungstermine:
17.08.2021 22:50 Uhr arte
09.04.2019 21:05 Uhr arte