Munition in Gewässern
Magnetfischen als gefährliches Geschäft


Sie kommen im Schutz der Dunkelheit, ausgerüstet mit Schlauchboot und Magnetangeln. Kriminelle Schatzsucher verdienen mit dem Kriegsschrott auf dem Schwarzmarkt gutes Geld. Der Verkauf von Munition ist ein lukratives Geschäft. In dem belgischen Dorf La Gleize, wo im II.Weltkrieg eines der großen Schlachtfelder in den Ardennen war, findet jedes Jahr im Juni eine der größten Militaria-Börsen Europas statt. Waffen, durchschossene Helme, Uniformen, Militärfahrzeuge. Es gibt nichts, was es nicht gibt und die Abnehmer kommen aus der ganzen Welt. Kriegsdevotionalien und vor allem Munition sind begehrte Sammlerobjekte und erzielen hohe Preise. Ein Großteil des Geschäftes wird im Internet abgewickelt. Ein Insider beschreibt das so: "Du gehst dann in gewisse Facebook-Gruppen. Da siehst du solche Sachen, holst das Ding frisch aus der Erde oder aus dem Wasser und zwei Stunden später steht‘s zum Verkauf."
Thomas Zowalla vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen kennt diese Typen nur zu gut. "Das ist diese ill
Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 07.08.2024 um 20:45 Uhr auf MDR.