Gabriele Denecke

Gabriele Denecke (* 1952 in Berlin, DDR) ist eine deutsche Filmregisseurin, die über 50 Dokumentarfilme und einige Spielfilme drehte.

Gabriele Herrmann wuchs vor allem in Ost-Berlin sowie zwei Jahre in einem Dorf im Umland auf. Ihre Eltern waren Angestellte.[ 1] Schon während des Besuchs der EOS Paul Oestreich in Berlin-Weißensee konnte sie eine Zusage für ein Volontariat beim Deutschen Fernsehfunk nach dem Abitur erhalten.

Von 1971 bis 1976 studierte Gabriele Denecke an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg. Danach wurde sie Regieassistentin am Deutschen Theater in Berlin bei Wolfgang Heinz. Seit 1977 war sie Meisterschülerin bei Frank Beyer, einem der anerkanntesten DDR-Regisseure in dieser Zeit.[ 2] Seit 1981 arbeitete sie für den Deutschen Fernsehfunk als Regieassistentin und konnte auch einige eigene Filme drehen.

Seit 1991 ist Gabriele Denecke als freischaffende Regisseurin vor allem für den RBB und den MDR tätig. Sie schuf über fünfzig Dokumentarfilme, darunter einige über die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit, Porträts von Persönlichkeiten wie Heiner Müller, Christa Wolf, Christoph Hein, Bärbel Bohley, Mathias Rust, Dokumentationen über besondere Orte und Regionen und mehr, davon viele mit Gabriele Conrad. Gabriele Denecke ist eine der produktivsten und wichtigsten ostdeutschen Dokumentarfilmer.

Gabriele Denecke produzierte auch Kurzbeiträge für einige Kulturmagazine wie Stilbruch (RBB), Artour (MDR), Bücherjournal (NDR), LeseZeichen (BR) und Bücher, Bücher.[ 5]

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Gabriele
Geburtsdatum:1951 (♐ Schütze)
0. Geburtstag
Geburtsort:Berlin
Alter:73Jahre 4Monate 24Tage
Nationalität:Deutschland
Sprachen:Deutsch;
Geschlecht:♀weiblich
Berufe:Drehbuchautor, Filmregisseur,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:307299244
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:N/A
Filmportal:N/A
IMDB:N/A
Datenstand: 23.04.2025 19:08:43Uhr