Waldo de los Ríos

Waldo de los Ríos, eigentlich Osvaldo Nicolás Ferrara (* 7. September 1934 in Buenos Aires, Argentinien; † 28. März 1977 in Madrid, Spanien), war ein argentinischer Pianist, Orchesterleiter, Arrangeur und Komponist.

Waldos Mutter war eine bekannte Folklore-Interpretin. Er selbst studierte am Konservatorium in Buenos Aires und ging 1962 nach Spanien.

Waldo de los Ríos hatte in Spanien einen ähnlichen Stellenwert wie James Last in Deutschland. Er leitete das The Manuel de Falla Orchestra.

Internationale Bekanntheit erreichte Waldo de los Ríos 1971 durch seine Klassik-Bearbeitungen im Stil der zeitgenössischen Popmusik. Seine Single Mozart Symphony No. 40 erreichte in den deutschen Charts Platz 10. Das Gleiche gelang ihm aus Anlass des 200. Geburtstags von Ludwig van Beethoven mit der Ode an die Freude aus Beethovens 9. Sinfonie, die er zu dem Titel A Song of Joy umarrangierte. Unter der Interpretation von Miguel Ríos erreichte es in einigen europäischen Ländern Platz 1 der Charts und hielt sich dort in Deutschland 15 Wochen lang.

Darüber hinaus schrieb er zwischen 1958 und 1977 die Filmmusik zu über 30 Filmen.

1977 litt Waldo de los Ríos unter Depressionen und beging Suizid.

Quelle: Wikipedia

Details

Vornamen:Osvaldo Nicolás
Geburtsdatum:07.09.1934 (♍ Jungfrau)
Geburtsort:Buenos Aires
Sterbedatum:28.03.1977
Sterbeort:Madrid
Nationalität:Argentinien
Sprachen:Spanisch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Komponist, Pianist, Dirigent, Filmkomponist,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:2657578
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no98047088
Filmportal:N/A
IMDB:N/A
Datenstand: 09.07.2025 23:03:45Uhr