Max Werner Lenz

Max Werner Lenz (* 7. Oktober 1887 in Kreuzlingen; † 31. Oktober 1973 in Bassersdorf; eigentlich Max Werner Russenberger) war ein Schweizer Schauspieler, Regisseur, Kabarettist und Autor.

Max Werner Lenz wuchs als Sohn eines Bankangestellten in Kreuzlingen auf. Er besuchte die Kunstgewerbeschule (mit dem Fach Stickereidesign) in St. Gallen. Nach seiner Schauspielerausbildung war er 1918 am Zürcher Stadttheater engagiert. Er leitete das Deutsche Theater im rumänischen Hermannstadt. In Dessau, München und Frankfurt am Main übernahm er Bühnenrollen und führte Regie. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz schrieb er zunächst vor allem satirische Feuilleton-Texte für die NZZ und Hörspiele.

Von 1934 bis 1945 war er als Autor, Regisseur und Schauspieler am Zürcher Cabaret Cornichon beteiligt. Nach seinem Ausstieg schrieb er unter anderem Kabarett-Texte für das Cabaret Fédéral und für Soloprogramme von Elsie Attenhofer, zwei Romane und einen Gedichtband. In mehreren Schweizer Filmen bekleidete er Nebenrollen, wie etwa im Werk Es geschah am hellichten Tag (1958), oder arbeitete am Drehbuch mit. Im Film Mier lönd nöd lugg von 1940 spielte Lenz neben Lisa Della Casa, Paul Hubschmid und Max Knapp.

1970 wurde er Ehrenbürger von Bassersdorf, wo er seit 1936 wohnhaft war und wo er 1973 auch starb.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Max
Geburtsdatum:07.10.1887 (♎ Waage)
Geburtsort:Kreuzlingen
Sterbedatum:31.10.1973
Sterbeort:Bassersdorf
Nationalität:Schweiz
Sprachen:Deutsch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Drehbuchautor, Schriftsteller, Schauspieler, Fotograf, Filmschauspieler, Film­au­tor, Filmregisseur,

Merkmalsdaten

GND:106352539
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:52179504
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:N/A
Filmportal:N/A
IMDB:N/A
Datenstand: 10.07.2025 02:28:00Uhr