Quelle: ARD-Pressebild

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Der temperamentvolle Dokumentarfilm porträtiert das überraschende Comeback längst vergessener kubanischer Musiker. Mit einem kleinen Team folgt Filmemacher Wim Wenders dem US-Musiker Ry Cooder, der für seine Filme "Paris, Texas" (1984) und "The End of Violence" (1997) die Musik geschrieben hatte, nach Havanna.

Der temperamentvolle Dokumentarfilm porträtiert das überraschende Comeback längst vergessener kubanischer Musiker mit leidenschaftlicher Kraft. Mit einem kleinen Team folgt Filmemacher Wim Wenders dem US-Musiker Ry Cooder, der für seine Filme „Paris, Texas“ (1984) und „The End of Violence“ (1997) die Musik geschrieben hatte, nach Havanna. Hier trifft er den einst gefeierten Sänger Ibrahim Ferrer, damals bereits mehr als 70 Jahre alt, den Cooder zu neuen Aufnahmen überredet hatte. Wenders begleitet Ferrer und seine hauptsächlich gleichaltrigen Kollegen im Studio, in ihrem Leben, beim Musizieren und nach Amsterdam zum ersten öffentlichen Auftritt der Band, die bisher nur im Studio zusammengespielt hatte. Höhepunkt ist ein triumphales Konzert in der Carnegie Hall in New York. Der Kinofilm war weltweit ein Erfolg und wurde neben vielen anderen internationalen Preisen mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet und für einen Oscar nominiert.