Waffen der Tiere (2/3)

Offenes Gelände

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Ob Wüste, Steppe oder Prärie: Im offenen Gelände gibt es für Raubtiere wenig Deckung. Ihre Beute erkennt sie schon von Weitem. Das erfordert besondere Überlebens- und Jagdtechniken.

Von der afrikanischen Savanne bis zur amerikanischen Prärie tun sich Tiere in Herden zusammen, um Schutz zu finden. Geparden haben es besonders schwer. Sie sind die schnellsten Landtiere der Welt, doch gegen Löwenweibchen können sie nichts ausrichten. Regelmäßig müssen sie ihre Beute den Löwen überlassen.


In den Ebenen und Prärien der Erde haben es Raubtiere schwer: Ihre Beute sieht sie schon von Weitem kommen. Das erfordert besondere Überlebenstechniken. Von der afrikanischen Savanne bis zur amerikanischen Prärie finden sich Tiere in Herden zusammen, um Schutz zu finden.

Geparden haben es besonders schwer. Sie sind die schnellsten Landtiere der Welt, doch gegen Löwenweibchen können sie nichts ausrichten. Regelmäßig müssen sie ihre Beute den Löwen überlassen, und jedes zweite Gepardenjunge wird von Löwinnen getötet. In Nordamerika hat sich der Kojote den Gegebenheiten angepasst und findet mit seinem hochempfindlichen Gehör selbst unter meterhohen Schneedecken noch Beutetiere. Aber auch innerhalb von Herden setzen Tiere ihre Waffen gegeneinander ein. Bisonmännchen etwa kämpfen bis zur Erschöpfung um das Recht, sich mit den Weibchen zu paaren. Am Ende der Brunftzeit können einige geschwächte Tiere nicht mehr mit der Herde mithalten und werden von viel kleineren Raubtieren erlegt.

Die zweite …

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 02.06.2023 um 21:00 Uhr auf phoenix.