Wie ein Junge die Welt veränderte
Die Geschichte der Stefan-Morsch-Stiftung
Leukämie - die Diagnose war ein Schock für die Familie. "Es ist plötzlich über uns hereingebrochen", erinnert sich der Vater Emil Morsch.
Der 16-jährige Sohn Stefan müsse sterben, sagten die Mediziner:innen, weil seine kranken Stammzellen Blutkrebs auslösten. Seine Eltern wollten das nicht akzeptieren und fanden in Seattle/USA eine Spezialklinik, die fremdgespendetes Knochenmark transplantierte, um sein Leben zu retten.
Das ist mehr als 30 Jahre her und war der Beginn der Stefan-Morsch-Stiftung zur Hilfe von Leukämiekranken. Mit der Datei potenzieller Fremdspender:innen konnte Hunderten Menschen das Leben gerettet werden. Der Arzt in den USA, der damals daran glaubte, dass eine solche Behandlung erfolgreich ist, erhielt dafür den Nobelpreis.
Die Doku von Autor Mirko Tomic zeigt, wie Menschen mit Schicksalen umgehen und an ihren Herausforderungen sogar wachsen können - zum Wohle vieler.
Film von Mirko Tomic
Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 24.03.2023 um 10:20 Uhr auf SR.