Patagonien - Land der Extreme

Frankreich/Schweiz 2019

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Hier und da prägen Gebirge die unendlichen Weiten Patagoniens, das ungefähr zur Hälfte auf chilenischem und zur Hälfte auf argentinischem Staatsgebiet liegt. Die natürliche Grenze Patagoniens sind der Pazifik im Westen und der Atlantik im Osten. Von Nord nach Süd erstreckt sich ein 400 Kilometer langes Inlandeisfeld.
In Chile stürzen sich die Eisriesen der gigantischen Eiswüste direkt ins Meer. Auf argentinischer Seite münden die Gletscher des südpatagonischen Eisfelds in die großen Seen, die der „Pampa“, wie die Einheimischen die endlose Steppe nennen, Wasser spenden.
Einsame Granitfelsen ragen seit Urzeiten zwischen Wüste und endlos scheinendem Gletscher in den Himmel. Die beeindruckenden Gebirge dienen zugleich als Kulisse und Protagonisten dieser Dokumentation. Matteo della Bordella, ein junger und hochtalentierter Bergsteiger, der mit seinen spektakulären Aufstiegen weltweit berühmt wurde, begleitet das Team auf seinem Abenteuer.
Doch es sind die Einwohner dieser unwirtlichen Region mit ihren zahllosen Kanälen, schier unendlichen Eisfeldern und großen Seen, die die Geschichte Patagoniens erzählen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 10.09.2022 um 11:15 Uhr auf arte.