auslandsjournal - die doku: Amerika auf dem Prüfstand

Wie der Tod von George Floyd die USA verändert

35min, USA 2021
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Im Mai 2020 hat der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA wütende Proteste ausgelöst. Was hat sich seitdem im Land verändert?

Weit über die "Black Lives Matter"-Bewegung hinaus wurde die Forderung nach einem radikal neuen Umgang mit Schwarzen lauter und aggressiver. Auf allen politischen Ebenen haben neue Initiativen die Dynamik verändert.

Doch die Strukturen eines jahrhundertealten systemischen Rassismus bestehen bis heute weiter und überschatten die gesellschaftliche Debatte. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Rhetorik Öl ins Feuer gegossen und die Spaltung im Land weiter vertieft. Mit dem Amtsantritt von Joe Biden erhofften sich nicht nur schwarze Aktivist*innen ein politisches Umdenken. Welche Fortschritte hat Amerika in dem Jahr seit dem Tod von George Floyd gemacht?

Im Mai 2020 wurde George Floyd in Minneapolis zum Opfer von Polizeigewalt. Rund ein Jahr später blickt Amerika wieder gebannt auf die Stadt und den Prozess gegen den ehemaligen Polizisten und Hauptangeklagten Derek Chauvin. In ihrem Film "auslandsjournal – die doku: Amerika auf dem Prüfstand – Wie der Tod von George Floyd die USA verändert" treffen Benjamin Daniel und Steffanie Riess Betroffene und Entscheidungsträger*innen, Aktivist*innen und Vordenker*innen, um zu zeigen, wo die USA im Kampf gegen Rassismus stehen.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 15.10.2021 um 09:20 Uhr auf ZDFinfo.