Taiwan - Kung Fu Girls

Taiwan 2014

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

In Taiwan spielen die Kampfkünste - wie in China - eine wichtige Rolle. Ihre chinesische Bezeichnung "Gúoshù" bedeutet "nationale Kunst", was viel über ihren Stellenwert im kulturellen Erbe Taiwans aussagt. Auf der fernöstlichen Insel ist Kung-Fu nicht nur ein Sport, sondern eine Lebensart. Die Dokumentation begleitet die Ausbildung zweier junger Mädchen im Fu-Shing-Kampfsportzentrum von Miaoli: Das zwei Stunden von der Hauptstadt Taipeh entfernte Internat ist die einzige auf chinesische Kampfkünste spezialisierte Schule Taiwans.
Pan Chun-Ru, die sich auf die Aufnahme in die Oberstufe vorbereitet, begann im Alter von zehn Jahren mit dem Training. Ein Jahr später wurde sie an der Fu-Shing-Schule angenommen; seitdem hat sie bereits unzählige Wettkämpfe bestritten und mehrere Goldmedaillen gewonnen.
Die drei Jahre jüngere Ceng Zi-Jing ist im letzten Grundschuljahr. Ein weiteres Mädchen, Cai Pei-Shan, bricht aufgrund des hohen Drucks die Ausbildung auf dem Internat ab: Der Schulunterricht ist intensiv und das Training hart. Die Schülerinnen und Schüler nehmen all dies in der Hoffnung auf sich, eines Tages an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen. Für einige ist es die einzige Chance, der Armut des ländlichen Taiwans zu entfliehen und zu reisen.
Die Dokumentation gewährt am Beispiel von Pan Chun-Ru und Ceng Zi-Jing Einblicke in das Alltagsleben an der Schule. Zwischen Unterricht und Training, Gesprächen mit den Coachs und Wettkämpfen bleibt den Mädchen nur wenig Freizeit, um ihre Familien zu besuchen, die im Süden der Insel leben. Sie zahlen einen hohen Preis für den Traum, eine berühmte Kung-Fu-Kämpferin zu werden. In Taiwan spielen die Kampfkünste - wie in China - eine wichtige Rolle. Ihre chinesische Bezeichnung "Gúoshù" bedeutet "nationale Kunst", was viel über ihren Stellenwert im kulturellen Erbe Taiwans aussagt. Auf der fernöstlichen Insel ist Kung-Fu nicht nur ein Sport, sondern eine Lebensart. Die Dokumentation begleitet die Ausbildung zweier junger Mädchen im Fu-Shing-Kampfsportzentrum von Miaoli: Das zwei Stunden von der Hauptstadt Taipeh entfernte Internat ist die einzige auf chinesische Kampfkünste spezialisierte Schule Taiwans.
Pan Chun-Ru, die sich auf die Aufnahme in die Oberstufe vorbereitet, begann im Alter von zehn Jahren mit dem Training. Ein Jahr später wurde sie an der Fu-Shing-Schule angenommen; seitdem hat sie bereits unzählige Wettkämpfe bestritten und mehrere Goldmedaillen gewonnen.
Die drei Jahre jüngere Ceng Zi-Jing ist im letzten Grundschuljahr. Ein weiteres Mädchen, Cai Pei-Shan, bricht aufgrund des hohen Drucks die Ausbildung auf dem Internat ab: Der Schulunterricht ist intensiv und das Training hart. Die Schülerinnen und Schüler nehmen all dies in der Hoffnung auf sich, eines Tages an internationalen Wettkämpfen teilnehmen zu dürfen. Für einige ist es die einzige Chance, der Armut des ländlichen Taiwans zu entfliehen und zu reisen.
Die Dokumentation gewährt am Beispiel von Pan Chun-Ru und Ceng Zi-Jing Einblicke in das Alltagsleben an der Schule. Zwischen Unterricht und Training, Gesprächen mit den Coachs und Wettkämpfen bleibt den Mädchen nur wenig Freizeit, um ihre Familien zu besuchen, die im Süden der Insel leben. Sie zahlen einen hohen Preis für den Traum, eine berühmte Kung-Fu-Kämpferin zu werden.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 11.04.2021 um 07:15 Uhr auf arte.