Mein Leben in Quarantäne

Coronavirus in China

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Das Videotagebuch "Mein Leben in Quarantäne - Coronavirus in China" erzählt die persönlichen Geschichten von Menschen, die Zeugen von dem Ausbruch des Coronavirus in China geworden sind. Wie verändert sich das Leben, wenn der Kontakt zur Außenwelt nur noch aus dem Blick durch das Fenster besteht? Der Film gibt denen eine Stimme, die als erste von der Pandemie betroffen waren, die sich freiwillig in Quarantäne begeben haben und die ihr Zuhause evakuieren mussten.


Am 31. Dezember 2019 wird die WHO über Fälle von Lungenentzündungen mit unbekannter Ursache in der chinesischen Stadt Wuhan informiert. Ein neues Coronavirus wird identifiziert. Drei Augenzeugen berichten über den Ausbruch des Virus in ihrem Alltag.

Das Videotagebuch "Mein Leben in Quarantäne - Coronavirus in China" erzählt die persönlichen Geschichten von Menschen, die Zeugen von dem Ausbruch des Coronavirus in China geworden sind. Wie verändert sich das Leben, wenn der Kontakt zur Außenwelt nur noch aus dem Blick durch das Fenster besteht? Der Film gibt denen eine Stimme, die als erste von der Pandemie betroffen waren, die sich freiwillig in Quarantäne begeben haben und die ihr Zuhause evakuieren mussten.

"Keiner weiß wie das Virus ist, keiner hat einen Impfstoff - es sind einfach sehr viele Ungewissheiten", sagt Virginia Chan. Sie ist Reiseführerin in Hongkong. Ihre Führungen musste sie absagen. Das Videotagebuch zeigt, wie sie ihr Leben in der Quarantäne verändert hat - Desinfizieren, Wischen, Vorsicht. Wie es mit Ihren Job weitergeht, geht der Selbstständigen nicht aus dem Kopf

Seit 10 Jahren feiert der US-amerikanische Reiseblogger Matthew Galat das chinesische Neujahrsfest bei seiner Tochter in China. "Es ist eine Zeit in der Familien zusammen kommen." Als er in China ankam hatte er genau das erwartet. Es kam jedoch anders. Die Menschen begannen sich zu isolieren. Als es aus seiner Sicht zu extrem wird, entscheidet Matthew Galat in die USA zurück zu reisen - in der Hoffnung es dort auszustehen.

Die nigerianische Medezinstudentin Adesanya Oluwadamilola lebt in Shenyang. Nach dem Neujahrsfest blieben die Läden einfach geschlossen. Ihr Weg vorbei an den leblosen Geschäftszeilen ist seltsam. Schon zu Beginn der Maßnahmen tragen viele Menschen Masken, aber eben nicht alle - Adesanya Oluwadamilola bleibt verunsichert.

Seitdem im Dezember 2019 erste Fälle einer neuartigen Lungenerkrankung aus der chinesischen Region Wuhan gemeldet wurden, überschlagen sich die Ereignisse. Spätestens seit dem chinesischen Neujahrsfest 2020 und ersten Ausgangssperren in China ist das Corona-Virus Sars CoV-2 sowie die Krankheit Covid-19 eine weltweite Herausforderung. Innerhalb kürzester Zeit breitet sich das Virus von China und Asien über Europa und dem Rest der Welt zur Pandemie aus. Mehr und mehr beeinflusst es sämtliche Lebensbereiche und hebt das gesellschaftliche Leben aus den Angeln. Wo das Virus ausbricht, hinterlässt es Krankheit und Tod aber auch überlastete Gesundheitssysteme, massive Einbrüche der Wirtschaft sowie Angst und Verunsicherung. Film von Niels Feind

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 03.07.2020 um 02:15 Uhr auf phoenix.

03.07.2020
02:15
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: nein
HDTV: nein
Logo-Event: nein
VPS:1593735300
Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Coronavirus, China
Alternative Ausstrahlungstermine:
03.07.2020 02:15 Uhr phoenix
12.06.2020 17:15 Uhr phoenix