Spott, Verunglimpfungen, Morddrohungen
Engagierte Menschen als Zielscheibe
Wer sich in Deutschland gesellschaftlich engagiert, kann sehr schnell zum Hassobjekt werden. Besonders diejenige, die sich für Umweltschutz, Klimaschutzmaßnahmen, Energiewende oder neue Mobilitätskonzepte einsetzen.
Wer sich in Deutschland gesellschaftlich engagiert, kann sehr schnell zum Hassobjekt werden. Besonders diejenige, die sich für Umweltschutz, Klimaschutzmaßnahmen, Energiewende oder neue Mobilitätskonzepte einsetzen.
Jürgen Resch ist der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Er wurde zum Hassobjekt für Fahrer von Dieselfahrzeugen, weil er sich mit seiner Organisation für saubere Luft in deutschen Städten einsetzt. "Wer bringt den zur Strecke? Erhöhe das Kopfgeld. Scharfschützen. Killer anheuern wäre schon passender", heißt es auf einer Social Media Plattform. Die Anfeindungen in der digitalen Welt, haben seinen Alltag längst erreicht. Resch bekam Morddrohungen. Es gab eine Bombendrohung bei einer Veranstaltung in Stuttgart.
Die exklusive Recherche geht den Drohungen nach und stößt unter anderem auf eine Gruppe bei Facebook mit mehr als 50.000 Mitgliedern. Immer wieder tauchen dort Posts mit Gewaltfantasien auf. Einer ist besonders abscheulich. Ein Bild von Patronen auf denen "Geht ins O…
Die Sendung wird ausgestrahlt am Donnerstag, den 05.09.2024 um 01:35 Uhr auf MDR.