Mit dem Zug durch Bolivien

Film von Michael Mattig-Gerlach und Roland Steinhauer

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Bolivien liegt in mehr als 4.000 Metern Höhe. Der Film zeigt atemberaubende Landschaften und eine der schönsten Eisenbahnstrecken Südamerikas von Tupiza nach Villazon.


Eine Reise durch Bolivien ist atemberaubend - im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Da sind zum einen die atemberaubenden Bilder aus Landschaften, wie man sie sich schöner kaum vorstellen kann. Und im buchstäblichen Sinne ist das Land dort atemberaubend, wo ein großer Teil Boliviens liegt. Das ist dort, wo Europas Berge aufhören, in mehr als 4.000 Metern Höhe. Dieses Land im Herzen Südamerikas für sich zu entdecken, dazu braucht es ein wenig Zeit - und die Eisenbahn als ein Fortbewegungsmittel, mit dem man ganz sicher in die schönsten Landesteile des Andenstaates kommt.

Die Dokumentation zeigt die Reise von Quijarro an der Grenze zu Brasilien durch Regenwald und Savanne in das Versorgungszentrum Boliviens, nach Santa Cruz. Er macht sich auf die Suche nach den Spuren der katholischen Mission in San José und den alten immer noch lebendigen Traditionen der Inkas im Weltkulturerbe Samaipatha und auf der Isla del Sol am Titicacasee. Er beschließt die Entdeckungsreise durch ein phantastisches Land mit der Eisenbahnfahrt von Oruro nach Villazon, feiert Todos Santos, Allerheilgen, in Pulacayo, der zweitgrößten Silbermine weltweit, oberhalb von Uyuni, und lässt schließlich den Geist der US-Eisenbahnräuber Butch Cassidy und Sundance Kid wiederaufleben auf einer der schönsten Eisenbahnstrecken Südamerikas, zwischen Tupiza und Villazon.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 24.05.2019 um 15:15 Uhr auf RBB.