Die Osterinsel

Polynesisches Erbe der Rapa Nui

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Kaum ein anderer Ort liegt so abgeschieden wie die Osterinsel. Mitten im Südpazifik, fünf Flugstunden von Chile, sechs von Tahiti entfernt. Einmal im Jahr lassen dort die Ureinwohner beim Tapati-Fest ihre polynesische Vergangenheit aufleben. "Te pito o te henua" - so heißt die Insel in ihrer Muttersprache Rapa Nui. Auf Deutsch bedeutet das "Nabel der Welt". Nabel der Welt? ARD-Korrespondent Michael Stocks hat sich mit seinem Team auf Spurensuche begeben.


Kaum ein anderer Ort liegt so abgeschieden wie die Osterinsel. Mitten im Südpazifik, fünf Flugstunden von Chile, sechs von Tahiti entfernt. Einmal im Jahr lassen dort die Ureinwohner beim Tapati-Fest ihre polynesische Vergangenheit aufleben. "Te pito o te henua" - so heißt die Insel in ihrer Muttersprache Rapa Nui. Auf Deutsch bedeutet das "Nabel der Welt". Nabel der Welt? ARD-Korrespondent Michael Stocks hat sich mit seinem Team auf Spurensuche begeben.

Berühmt ist die Insel vor allem für ihre kolossalen Steinfiguren mit übergroßen Köpfen. Die teils über 1000 Jahre alten Statuen sind Zeugen einer Kultur, die fast verschwunden wäre. Kannibalismus, Kriege, Sklaverei und von Seefahrern eingeschleppte Krankheiten führten dazu, dass 1877 nur noch 111 Einwohner übrig waren. 1888 griff Chile zu und versprach seinen Schutz. Seitdem ist die Osterinsel wirtschaftlich und politisch von dem südamerikanischen Land abhängig.

Jetzt leben rund 6000 Menschen auf dem Eiland. "Wir sind Polynesier, als Chilenen …

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 23.04.2019 um 01:15 Uhr auf PHOENIX.