Irak - Zerstörung eines Landes

Jagd auf den Diktator

45min, Irak 2019
Quelle: Pressebild (tvdirekt)
Quelle: Pressebild (tvdirekt)

Der Hass gegen die USA entlädt sich in den Anschlägen vom 11. September 2001. Eine erneute Rechtfertigung für einen Krieg gegen den Irak, in den auch europäische Länder verwickelt werden.

Die US-amerikanische Regierung beschuldigt Saddam Hussein, die Al-Kaida-Terroristen bei den 9/11-Anschlägen unterstützt zu haben. Doch hinter dem Blitzkrieg gegen den Irak stecken wirtschaftliche Interessen. Die USA müssen Befürworter für ihren Krieg gewinnen.

Der Sturz des irakischen Diktators wird für eine Gruppe US-Politiker zur Besessenheit. Um den bevorstehenden Krieg zu rechtfertigen, beschuldigt Washington Saddam Hussein, Massenvernichtungswaffen zu besitzen und die für den 11. September verantwortlichen Al-Kaida-Terroristen zu unterstützen. Mit Manipulationen und Fake Facts sichern sich die USA die Unterstützung anderer westlicher Länder für den Kampf im Irak.

Nach einem Blitzkrieg übernimmt die amerikanische Regierung die Verwaltung eines verwüsteten Iraks. Doch die Iraker sehen die Soldaten als Invasoren, die es zu bekämpfen gilt. Außerdem spaltet ein interreligiöser Krieg die Gesellschaft, in dem sich Sunniten und irakische Schiiten erbittert bekämpfen.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 17.09.2021 um 11:30 Uhr auf ZDFinfo.