Leben mit Naturgewalten
Von der Atacama-Wüste, einem der trockensten Orte der Welt, bis nach Patagonien, das von regelmäßigem Regen heimgesucht wird: die Anden formen das Klima. In der Atacama forschen Wissenschaftler, um mit der extremen Trockenheit langfristig zurecht zu kommen. Sie nutzen das einzigartige Mikroklima mit der sehr trockenen Luft für Forschungszwecke. Auf 5200 Meter Höhe wurde das größte Radioteleskop der Welt, genannt ALMA, erbaut. Es besteht aus 66 mobilen Antennen, die jede für sich 100 Tonnen schwer ist und im Umkreis von 15 Kilometern mobil einsetzbar ist. ALMA hat den Wissenschaftlern schon zahlreiche neue Erkenntnisse gebracht. In einem Labor testen Wissenschaftler wiederum, wie die Wüste bewohnbar gemacht werden kann: Indem das Wasser aus dem aufziehenden Nebel mit einer Art Nebelfänger eingesammelt wird. Auch die Gletscher Patagoniens werden von internationalen Forschern untersucht. Sie wollen etwa den Zusammenhang zwischen den Gletschern und dem Fischreichtum in der Region erforschen. Könnte das sogenannte nährstoffreiche Gletschermehl der Hauptgrund für das Gedeihen der Fische sein?
Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 18.01.2021 um 16:20 Uhr auf ServusTV.
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