Unterwegs in Sachsen

… zu den Schauplätzen der Industriekultur

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Es ist das Ereignis in diesem Jahr im Freistaat: "Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen". Schon immer gingen hier Kapital und Arbeit, Wissen und Innovation, Technik und Gesellschaft zukunftsweisende Verbindungen ein. Darum beruht das Selbstverständnis der Sachsen bis heute auf dem Dreiklang aus Naturschönheit, kulturellem Reichtum und einer breiten industriellen Basis.


Beate Werner reist zu den sechs Standorten der Landesausstellung.

Zwickau präsentiert eine fulminante Schau technischer Meisterleistungen im Audi-Bau. Die Zentralausstellung vermittelt beeindruckende Einblicke in die 500-jährige sächsische Industriegeschichte.

Im "August Horch Museum" bewundert die Moderatorin die ersten Modelle automobiler Weltmarken aus Sachsen, in Freiberg steigt sie auf der Suche nach Silber in die Tiefen der "Reichen Zeche" und im Industriemuseum Chemnitz trifft sie auf den Roboter Nao, der sie liebenswürdig in die Ausstellung bittet.

Wer sich in edle Tuche hüllen möchte, kann Beate Werner nach Crimmitschau folgen. In der Fabrik der Gebrüder Pfau wird Textilgeschichte lebendig und in den Hallen von Spengler & Fürst werden bis heute feinste Stoffe für die Haute Couture gewebt.

"Unterwegs in Sachsen" führt zu den ersten und wichtigsten Zentren der Industriekultur, die einst führend waren in Europa.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 21.09.2020 um 05:40 Uhr auf MDR.