Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Die Berliner Moderne - Neues Bauen (Deutschland)

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Nicht nur ihrer Fassade wegen zählen sechs Wohnsiedlungen in Berlin - die älteste entstanden am Ende des Kaiserreichs, die jüngsten am Ende der Weimarer Republik - zum Weltkulturerbe.
Es geht dabei um die Würdigung einer Idee: Der Gedanke Wohnraum zu schaffen für die, die sich in den Hinterhöfen drängten. Die älteste der Siedlungen wurde 1912 in Auftrag gegeben: Bruno Tauts Gartenstadt ist aus bunten Häusern erbaut.


Nicht nur ihrer Fassade wegen zählen sechs Wohnsiedlungen in Berlin - die älteste entstanden am Ende des Kaiserreichs, die jüngsten am Ende der Weimarer Republik - zum Weltkulturerbe.

Es geht dabei um die Würdigung einer Idee: Der Gedanke Wohnraum zu schaffen für die, die sich in den Hinterhöfen drängten. Die älteste der Siedlungen wurde 1912 in Auftrag gegeben: Bruno Tauts Gartenstadt ist aus bunten Häusern erbaut.

Licht, Luft, Pflanzen, Farbe. In den Jahren der Weimarer Republik wurden die Siedlungen größer und urbaner. Aber immer ging es um einen durchgrünten städtischen Raum. Gleichzeitig bestimmten Funktionalität und Sachlichkeit die Architektur des Neuen Bauens. Spätestens mit der "Ring-Siedlung" Siemensstadt kündigte sich ab 1929 die Entwicklung der Nachkriegsjahre an, an deren Ende die Trabantenstadt stand. Film von Andreas Christoph Schmidt

Erstsendung 17.12.2009

Die Dokumentation aus der Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit" unternimmt eine Zeitreise durch historische Berliner Wohnsiedlungen.

Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 15.08.2020 um 01:05 Uhr auf tagesschau24.