Quelle: Pressebild (ard2017)

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Im Februar 2011 brennt es in einem Waldstück bei Crimmitschau-Lauenhain im Landkreis Zwickau. Beim Löschen finden die Feuerwehrleute eine Leiche. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass es sich um die 23-jährige Ergotherapeutin Susann P. handelt. Die Polizei geht von einem Mord aus und vermutet eine Beziehungstat. Doch die DNA an der Leiche stimmt nicht mit der DNA ihres Freundes überein.

Moderation: Uwe Madel

Im Februar 2011 brennt es in einem Waldstück bei Crimmitschau-Lauenhain im Landkreis Zwickau. Beim Löschen finden die Feuerwehrleute eine Leiche. Deren Obduktion ergibt, dass es sich um eine 23-jährige Ergotherapeutin handelt. Die Ermittler gehen von Mord aus. Die Kriminaltechniker stellen fremde DNA-Spuren an der Toten fest. Zunächst geht die Polizei von einer Beziehungstat aus und verdächtigt den Ex-Freund des Opfers. Doch seine DNA stimmt nicht mit der Fremd-DNA an der Leiche überein.

Die Ermittler versuchen, die letzten Lebensstunden des Opfers zu rekonstruieren. So wird bekannt, dass die junge Frau am Vorabend in einer Disko war. Zeugen werden befragt. Erst der Abgleich der Fremd-DNA mit bereits aktenkundigen Tätern ergibt einen Treffer. Ins Visier gerät ein vorbestrafter 26-Jähriger, der als Reporter für einen lokalen Radiosender über diesen Fall berichtete. Er war dafür am Leichenfundort und interviewte die Polizei. Dabei wusste er selbst viel mehr über den Fall als die Mordkommission.