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Scheibchenweise zum Erfolg - Die Schneide-Profis aus dem Westerwald

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Am Stück oder geschnitten? Die Frage gehört längst zum guten Ton an der Bäckereitheke. Dann rattert sie los, die Maschine, die den Brotlaib in mundgerechte Scheiben zerlegt. Die Technik kommt von der Firma Treif aus dem 750-Einwohner-Dorf Oberlahr im Westerwald. Treif-Maschinen schneiden nicht nur Brot, sondern auch Fleisch oder Käse. 1948 startete Toni Reifenhäuser mit dem Bau von Knochensägen und Schleifsteinen in einer Schmiede in Burglahr. Ein paar Jahre später entwickelte er die erste Maschine zum Speckschneiden.
Unter der Leitung seines Sohns Uwe beschäftigt das Familienunternehmen 70 Jahre später rund 500 Mitarbeiter.


Am Stück oder geschnitten? Die Frage gehört längst zum guten Ton an der Bäckereitheke. Dann rattert sie los, die Maschine, die den Brotlaib in mundgerechte Scheiben zerlegt. Die Technik kommt von der Firma Treif aus dem 750-Einwohner-Dorf Oberlahr im Westerwald. Treif-Maschinen schneiden nicht nur Brot, sondern auch Fleisch oder Käse. 1948 startete Toni Reifenhäuser mit dem Bau von Knochensägen und Schleifsteinen in einer Schmiede in Burglahr. Ein paar Jahre später entwickelte er die erste Maschine zum Speckschneiden.
Unter der Leitung seines Sohns Uwe beschäftigt das Familienunternehmen 70 Jahre später rund 500 Mitarbeiter.

Die Schneidemaschinen von Treif werden in die ganze Welt verkauft. Ein echter "Hidden Champion". Gerade arbeiten die Ingenieure an einer innovativen Weiterentwicklung: An einer Brotschneidemaschine, die in die Ladentheke integriert ist und damit dauerhaften Blickkontakt mit den Kundinnen und Kunden erlaubt. Eine echte Herausforderung.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 19.07.2019 um 04:50 Uhr auf SWR.