Die Geschichte des Südwestens

Nachkriegszeit und Neuordnung

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Nach dem Zweiten Weltkrieg steht der Südwesten vor einer ungewissen Zukunft. Die Wirtschaft liegt am Boden, tausende Flüchtlinge und Vertriebene müssen aufgenommen und integriert werden. Doch schneller als gedacht geht es wirtschaftlich wieder aufwärts. Einheimische, Neubürger und "Gastarbeiter" werden zum Motor des Wirtschaftswunders, das dem Südwesten Wohlstand und politische Stabilität beschert.


Nach dem Zweiten Weltkrieg steht der Südwesten vor einer ungewissen Zukunft. Die Wirtschaft liegt am Boden, tausende Flüchtlinge und Vertriebene müssen aufgenommen und integriert werden. Doch schneller als gedacht geht es wirtschaftlich wieder aufwärts. Einheimische, Neubürgerinnen und Neubürger sowie "Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter" werden zum Motor des Wirtschaftswunders, das dem Südwesten Wohlstand und politische Stabilität beschert. Menschen aus aller Welt finden in den neuen Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Saarland ein Zuhause und machen den Südwesten zu einer bunten und lebenswerten Region.

Franz Bachert ist 16, als er nach dem Krieg als Flüchtling aus der Batschka in Serbien (Donauschwaben) nach Stuttgart kommt. Anders als viele Erwachsene, die der alten Heimat nachtrauern, findet er sich bald zurecht. Bachert ist leidenschaftlicher Fußballspieler. Das erleichtert ihm die Integration nach dem Krieg.

Fevzi Cetin kommt 1966 als "Gastarbeiter" aus der Türkei nach Stuttgart. Mittlerweile fühlt er sich als Deutscher, fährt nur noch im Urlaub in seine ehemalige Heimat.
David Borntrager stammt aus Virginia. Er wird als Soldat in der Pfalz stationiert. Lange arbeitet er im Germersheimer US-Army-Depot. Dann verliebt er sich und findet in der Pfalz eine neue Heimat.

01.04.2017 SWR/SR

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 13.07.2019 um 06:00 Uhr auf SWR.