Tierisch wild im Südwesten

Eifel und Hunsrück

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

In der Natur-Dokumentation führen die Autoren Jürgen Vogt und Andreas Kölmel die Zuschauer in die Heimat von Uhu, Biber & Co in den Mittelgebirgen westlich des Rheins - und zu den Wildkatzen, die in Eifel und Hunsrück leben. Berge, Wälder und Täler sind hier Paradiese für Tiere, die in anderen Teilen Europas bedroht oder verschwunden sind.
Die Hälfte aller deutschen Wildkatzen lebt in Rheinland-Pfalz, dem - auf die Fläche bezogen - waldreichsten Bundesland Deutschlands. Auf der Hunsrücker Wildenburg im Nationalpark Hunsrück-Hochwald begleitet der Film die Arbeit in einer Pflegestation, in der verletzte Westentaschentiger versorgt und wieder ausgewildert werden.
Zwei andere Erfolgsgeschichten des Naturschutzes spielen in der Eifel. Hier wurden vor über 30 Jahren die ersten Biber wieder ausgewildert. Sie haben ihre Chance genutzt. Genau wie die Uhus. Die größte Eulenart der Welt lebt unter anderem in den Steinbrüchen der Nordeifel.
Die Dokumentation begleitet die Naturschützer bei ihrer Arbeit für die Tiere, die schon hier sind - und für die, die noch erwartet werden in Eifel und Hunsrück. Wie zum Beispiel für den Wolf. Auf der Wildenburg im Nationalpark Hunsrück entstand gerade ein Freigehege für diesen europäischen Ureinwohner. Hier wollen die Mitarbeiter eine Lanze brechen für Tiere, die einen unverdient schlechten Ruf haben.
Die Sendereihe "Tierisch wild im Südwesten" entdeckt mit den Zuschauern die Wildnis vor der eigenen Haustür. In den Dokumentationen folgt das SWR Fernsehen den Spuren von Luchs, Biber & Co., und bietet spannende Eindrücke vom Leben unserer tierischen Nachbarn - und den Menschen, die sich für sie einsetzen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 21.04.2019 um 17:15 Uhr auf SR.