Hanoi – Warszawa

2009

Hanoi – Warszawa ist ein mehrfach ausgezeichneter polnischer Kurzfilm von Katarzyna Klimkiewicz aus dem Jahr 2009.

Thran Lam Vong ist ein junger Vietnamese, der illegal in Warschau lebt. Er verdient seinen Lebensunterhalt mit Schwarzmarkthandel. Von dem verdienten Geld ermöglicht er seiner geliebten Freundin Mai Anh ebenfalls die illegale Einreise. Über die grüne Grenze zwischen Polen und der Ukraine wird sie gemeinsam mit anderen Vietnamesen ins Land geschleppt. Auf der polnischen Seite wird die Gruppe mit einem Kleintransporter in Richtung Warschau gefahren. Vor dieser Reise wird Mai Anh von dem Fahrer Mirek vergewaltigt. Schließlich wird die Gruppe in einem Wald ausgesetzt und Mai Anh macht sich allein auf den Weg in die unbekannte Stadt. Zu dieser Zeit kommt ihr Freund Vong nach einer Razzia in Haft. Er kann sich nicht ausweisen und benutzt einen falschen Namen. Mai Anh kann ein Auto stoppen. Das junge Paar Monika und Darek nimmt sie mit bis nach Warschau. Monika lässt Mai Anh mit Vong telefonieren, der ihr mitteilen kann, dass er inhaftiert ist. In Warschau lässt sich Mai Anh festnehmen und findet Vong in der Untersuchungshaft wieder. Als sie ihm jedoch erzählt, dass sie nach ihm unter seinem richtigen Namen gefragt hat, wendet er sich von ihr ab. Eine ältere Vietnamesin klärt sie auf: Die illegalen Einwanderer können ohne Papiere nur unter falschem Namen in Polen leben, da sie dann nicht ausgewiesen werden können.

Quelle: Wikipedia(deutsch)
Kinostart:2008
weitere Titel:
Hanoi – Warszawa
Hanoi – Warsaw
Genre:Filmdrama
Herstellungsland:Polen
Originalsprache:Polnisch
Farbe:Farbe
IMDB: 46
Regie:Katarzyna Klimkiewicz
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Rezensionen:

2010
European Film Awards
European Film Award
European Short Film
Gewinner
Datenstand: 07.06.2022 01:12:05Uhr