Letter to Theo

Der Regisseur Théo Angelopoulos starb bei den Dreharbeiten zu seinem letzten Film im Januar 2012, als er von einem Motorrad angefahren wurde. Sein Film sollte über die Krise in Griechenland und die Opfer davon sein. Traurigerweise wurde er selbst Opfer der Krise, da der Krankenwagen auf dem Weg zu ihm kaputt ging, weil das Geld für Reparaturen fehlte und er somit nicht ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Regisseurin Elodie Lélu war Mitglied der Filmcrew und musste den Unfall mit ansehen. Fast 7 Jahre später möchte sie das fortsetzen, was Théo Angelopoulos nicht mehr erreichen konnte: Der Welt zeigen, wie gefährlich die Auswirkungen der Krise sind, wie viele Flüchtlinge in Griechenland festsitzen, weil Grenzen geschlossen werden, wie knapp das Geld für die Bevölkerung ist und wie viele Leben die Krise kostet.