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Miniröcke, Hotpants, Pfennigabsätze - Modetrends sellemols

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Mode drückt den Zeitgeist aus, ist ständig im Wandel, jede neue Mode beeinflusst Verhaltens- und Denkmuster. Was einst als Schlamperei beschimpft wurde, wird nach und nach akzeptiert und gilt dann oft sogar als lässig und cool. Die 1960er und 1970er Jahre gelten als rebellische Zeit in der Modebranche. Ein Blick zurück.


Mode drückt Zeitgeist aus, ist im Wandel, jede Mode beeinflusst Verhaltens- und Denkmuster. Was einst als Schlamperei beschimpft wurde, wird nach und nach akzeptiert und gilt als lässig und cool. Rund um das Hotel Rebenhof bei Kleinblittersdorf führten Mannequins aus Europa zum Start ihrer Deutschlandtournee die Kreationen der Frühjahrsaison 1961 vor. Slogan: „Mehr Freizeit für die Hausfrau“ – also: mehr Mode für den Nachmittag. Die Röcke wippten um die Waden, schon bald sorgte der Minirock für einen Aufschrei in der Gesellschaft. Zu diesen Outfits durften die passenden Frisuren nicht fehlen. 1961 bat der Saarbrücker Oberbürgermeister seine Mitarbeiterinnen, während der Dienstzeit flache Schuhe zu tragen. Pfennigabsätze hätten bereits Fußböden im Rathaus zerstört. Ein Blick zurück in die Modewelten der 1960er und 1970er Jahre. Das Saarland einst und jetzt. Geschichte und Geschichten in alten Filmen und Erinnerungen von 'Dabeigewesenen'.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 24.06.2024 um 06:30 Uhr auf SR.