Wilde Schweiz

Das Calancatal

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Das Calancatal im Süden Graubündens ist eines der abgelegensten und ursprünglichsten Täler der Schweiz. Hier liegt der Parco Val Calanca, der kleinste Naturpark des Landes und der einzige im italienischsprachigen Gebiet. Eine majestätische Bergwelt mit kargen Felswänden und schroffen Gebirgskämmen. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen. Mittendrin liegt der herzförmige Lagh de Calvaresc. Der kleine See ist das Wahrzeichen des Tals. Eine Reise in die wilden Landschaften der Schweiz.


Das Calancatal im Süden Graubündens ist eines der ursprünglichsten Täler der Schweiz. Eine majestätische Bergwelt mit kargen Felswänden und schroffen Gebirgskämmen. Mittendrin liegt der herzförmige Lagh de Calvaresc. Der kleine See ist das Wahrzeichen des Tals und eines der Lieblingsmotive von Mario Theus. Der Naturfilmer liebt die Ruhe und Abgeschiedenheit. Er filmt Steinböcke, Gämsen, Hirsche und Bartgeier. Die nahezu unberührte Natur im Calancatal, sagt Theus, biete Wildtieren einen idealen Lebensraum.

Die Angst vor Lawinen und Erdrutschen von den steilen Bergflanken ist im gesamten Tal präsent. Jetzt werden alte, instabile Trockenmauern abgetragen und durch moderne Stahlverbauungen ersetzt. Verantwortlich für das Naturgefahren-Management ist Davide Lurati. In kaum einer anderen Gegend in der Schweiz, so der Forstingenieur, seien Lawinenverbauungen und ein intakter Schutzwald so wichtig wie hier.

Richtig wohl auf den abschüssigen Hängen fühlt sich die Capra Grigia, die für das Tal typisc…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 16.06.2024 um 21:00 Uhr auf phoenix.