Protest. Gewalt. Pressefreiheit.
Wenn Journalist:innen angegriffen werden
Die Anfeindungen und Gewalt gegenüber Pressevertreter:innen ist in den letzten Jahren immens gestiegen. Weltweit wurden allein seit 2010 über 630 Journalist:innen nachweislich wegen oder bei ihrer Berufsausübung getötet, davon über 300 durch geplante Morde. Jede Woche stirbt mindestens ein/e Journalist:in durch seine/ihre Arbeit. Davon jede/r Zweite durch Mord. In der Kurzdokumentation teilen die Journalist:innen Jana Merkel, Franziska Klemenz und Vue Critique ihre persönlichen Erfahrungen mit digitalen Angriffen im Netz, Beleidigungen, Beschimpfungen und körperlichen Attacken auf Demonstrationen.
Die Anfeindungen und Gewalt gegenüber Pressevertreter:innen ist in den letzten Jahren immens gestiegen. Weltweit wurden allein seit 2010 über 630 Journalist:innen nachweislich wegen oder bei ihrer Berufsausübung getötet, davon über 300 durch geplante Morde. Jede Woche stirbt mindestens ein/e Journalist:in durch seine/ihre Arbeit. Davon jede/r Zweite durch Mord.
Laut aktueller Rangliste der Pressefreiheit sieht es in Deutschland zwar im internationalen Vergleich noch gut aus, denn Deutschland belegt in der Rangliste von Reporter ohne Grenzen Platz (RSF) 16 von 180. Auch wenn Deutschland damit noch im oberen Mittelfeld liegt, ist auch hier die Gewalt gegenüber Medienschaffende stark gestiegen. Vor allem 2020 war aufgrund der Proteste gegen die Coronavirus-Beschränkungen extrem gewalttätig. 2021 erreichten die Attacken das Maximum: Reporter ohne Grenzen registrierten mindesten 80 körperliche, gewalttätige Angriffe auf Journalist:innen.
„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die erste Messerattacke au…
Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 22.05.2024 um 05:15 Uhr auf phoenix.