Heimat in den Alpen

Wie Bergdörfer ihre Tradition erhalten

Man nennt sie die Nomaden der Alpen, denn sie bewahren eine Jahrhunderte alte Tradition in Österreich: Bergbäuerinnen und Bergbauern, die jedes Jahr im Frühjahr ihren Hof verlassen und mit dem Vieh von einem Weidegebiet zum nächsten ziehen, immer höher hinauf in die Berge. Diese Form der Almwirtschaft wird Dreistufenlandwirtschaft genannt und wurde zum UNESCO Welterbe erklärt. Erste Etappe ist das 500 Jahre alte Vorsäß Schönenbach, dass 15 Bergbauernfamilien gemeinsam bewirtschaften. Sie produzieren Heumilch und Bergkäse. Später geht es 1.000 Meter höher hinauf, auf die Hochalpe.


Man nennt sie die Nomaden der Alpen, denn sie bewahren eine Jahrhunderte alte Tradition in Österreich: Bergbäuerinnen und Bergbauern, die jedes Jahr im Frühjahr ihren Hof verlassen und mit dem Vieh von einem Weidegebiet zum nächsten ziehen, immer höher hinauf in die Berge. Diese Form der Almwirtschaft wird Dreistufenlandwirtschaft genannt und wurde zum UNESCO Welterbe erklärt. Erste Etappe ist das 500 Jahre alte Vorsäß Schönenbach, das 15 Bergbauernfamilien gemeinsam bewirtschaften. Sie produzieren Heumilch und Bergkäse. Später geht es 1.000 Meter höher hinauf, auf die Hochalpe. Durch die Beweidung verhindern die Tiere die Verbuschung der Alpwiesen und -hänge und erhalten eine einzigartige alpine Landschaft.

Der größte Edelkastanienwald der Alpen liegt im Bergell, im Schweizer Kanton Graubünden. Anfang Oktober bricht in den Bergdörfern das Kastanienfieber aus und die Bäuerinnen und Bauern strömen in die Selven - die Haine. Das war nicht immer so. Kastanien waren zwar jahrhundertelang ein w…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 20.05.2024 um 17:00 Uhr auf phoenix.