Unsere Erde aus dem All

Welt im Wandel

In der dritten Folge entdecken Kameras aus dem All in der Antarktis Hinweise auf eine sehr große, zuvor unbekannte Kolonie von Kaiserpinguinen. Aber ihr Bestand ist durch den Klimawandel bedroht auch das ist eindrucksvoll aus dem All zu sehen.


Die dreiteilige Serie gehört zu den ambitioniertesten Naturfilmproduktionen der letzten Jahre. Erstmals werden Kameras eingesetzt, die an Satelliten die Erde umkreisen. Drohnenaufnahmen zeigen den blauen Planeten aus neuen Perspektiven.

In der ersten Folge entdecken Kameras aus dem All inmitten des ewigen Eises der Antarktis merkwürdige braune Flecken. Sie scheinen hier fehl am Platz. Doch sind sie ein entscheidender Hinweis. Wie sich herausstellt, handelt es sich um die Hinterlassenschaften einer gigantischen, bis dato unbekannten Kolonie von Kaiserpinguinen. Durch den Einsatz neuester Satellitentechnik konnten nach und nach weitere Kolonien entdeckt werden. Forscher gehen nun von knapp 600.000 Kaiserpinguinen in der Antarktis aus etwa doppelt so viele, wie vorher vom Boden aus geschätzt.

Trotzdem ist ihr Bestand bedroht, denn die Vögel müssen immer weiter laufen, um sicher brüten zu können. Als Folge des Klimawandels wird das Antarktiseis brüchiger ein Wandel, der besonders eindrucksvoll aus dem …

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 18.05.2024 um 15:45 Uhr auf Phoenix.