Gute Nachrichten vom Planeten

Wie wir Wälder schützen

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Meist hört man nur schlechte Nachrichten über den Zustand der Wälder. Doch es gibt weltweit engagierte Wissenschaftler und Umweltschützer, die bedrohte Wälder schützen und aufforsten. In der afrikanischen Sahelzone stoppen sie die Ausbreitung der Wüste, in Brasilien retten Nachkommen afrikanischer Sklaven den Regenwald an der Atlantikküste und auf Borneo pflanzt die Forstbehörde Bäume, um bedrohte Orang-Utans zu schützen.


Meist liest man nur schlechte Nachrichten über den Zustand der Wälder: Tropenwälder werden gerodet, Dürren, Waldbrände oder Schädlinge vernichten Bäume auf der ganzen Welt. Doch es gibt engagierte Wissenschaftler und Umweltschützer, die bedrohte Wälder schützen und aufforsten.

In Costa Rica haben Biologen Geschichte geschrieben: Obwohl man lange dachte, dass einmal gerodete Tropenwälder für immer verloren sind, gelang ihnen die Wiederaufforstung ehemaliger Rinderweiden. Sie schufen ein großes Schutzgebiet voller seltener Arten.
Nachkommen ehemaliger Sklaven leben in Brasiliens Regenwald. Ihr Wissen um die Baumsamen bescherte ihnen eine neue Einnahmequelle und Ansehen.
Eine fast unglaubliche Geschichte kommt aus der Sahelzone: Hier kämpfen Menschen erfolgreich gegen die Ausbreitung der Wüste, in dem sie aus den Wurzeln einst gefällter Bäume neue Bäume heranziehen. Auf diese Weise sind bereits über 24 Millionen Hektar wieder begrünt worden.
In Deutschland suchen Forstwissenschaftler nach…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 22.04.2024 um 17:50 Uhr auf arte.