Der letzte Flug - Ein deutsches Geheimnis
Eine mysteriöse Geschichte im Wahnsinn der Schlacht um Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs: Als am 20. April 1945 die Rote Armee nahe der brandenburgischen Dörfer Glienig und Buckow eine Zivilmaschine der Deutschen Lufthansa abschießt, zerstört der Vorfall nicht nur das Leben der Passagiere und deren Angehöriger, sondern hinterlässt auch am Unglücksort tiefe Spuren und zahlreiche Fragen.
20. April 1945. In den Abendstunden schlagen die Schrecken des Krieges mit voller Wucht zwischen den kleinen Dörfern Glienig und Buckow ein. 70 Kilometer vom bereits heftig umkämpften Berlin entfernt schießt die Rote Armee ein Zivilflugzeug der Deutschen Lufthansa vom Himmel, das sich auf dem Weg ins österreichische Enns befindet.
Kurz nach dem Start in Berlin-Tempelhof kracht eine JU 52 mit insgesamt 18 Personen an Bord in ein Brandenburger Waldgebiet und geht in Flammen auf. Nur ein Berliner Ingenieur kann sich in letzter Sekunde aus der Maschine retten und dem brennenden Inferno entkommen, dem seine Mitpassagiere zum Opfer fallen.
Als deren sterbliche Überreste ein Jahr nach Kriegsende auf dem Friedhof Glienig anonym bestattet werden, bleiben essenzielle Fragen rund um den sogenannten "Letzten Flug" unbeantwortet: Wer war an Bord der Maschine und wer durfte das von den Alliierten bombardierte Berlin - noch dazu an einem symbolträchtigen Tag wie Adolf Hitlers Geburtstag - zu diesem Zeitpunkt über…
Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 17.04.2024 um 20:15 Uhr auf RBB.