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Frankreichs raue Küste - Im Süden der Bretagne

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die Gegend zwischen Saint-Pol-de-Léon und Roscoff ist bekannt für Gemüseanbau, vor allem Artischocken. Ouessant ist die westlichste Insel Frankreichs. Sie ist bekannt für ihre fünf Leuchttürme und liegt weit draußen vor dem Festland. Von Ouessant geht es über Crozon weiter nach Quimper. Dort baut Marin Lhopiteau ganz besondere Instrumente in Handarbeit: keltische Harfen. Zehn Seemeilen von Concarneau entfernt liegen die Glénan-Inseln. Rund anderthalb Stunden braucht man mit dem Schlauchboot in die Karibik Frankreichs. Ganz im Süden der Bretagne liegen die Salzfelder von Guérande.


Der raue Westen Frankreichs ist umrandet vom Meer. Die Bretagne hat mit oft stürmischem Wetter und ihrem herben Klima einen ganz eigenen Charme. Im Binnenland liegen tiefe Wälder und hügelige Heide, an den Küsten zerklüftete Steilhänge mit bizarren Felsformationen, dazwischen karibisch anmutende Strände mit weißem Sand. Kein Ort ist weiter als 80 Kilometer von der Küste entfernt. Die meisten Bretonen leben von und mit dem Meer.

Die Gegend zwischen Saint-Pol-de-Léon und Roscoff ist bekannt für Gemüseanbau, vor allem Artischocken. Landwirt Alain Guiu baut das empfindliche Gemüse an. Es gedeiht zwar im rauen Klima der Bretagne, aber die Ernte ist eine Herausforderung. Zum einen muss das Wetter mitspielen, es muss trocken sein. Und die Artischocken haben unterschiedliche Reifegrade, das heißt, man muss sie nacheinander ernten, am besten per Hand.

Etwas weiter an der Küste Richtung Westen liegt im Finistère das Örtchen Plouguerneau. Hier züchtet Sylvain Huchette mitten im Atlantik Abalonen, See…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 14.04.2024 um 13:45 Uhr auf NDR.