Die Gläserne Decke

Weiblich, erfolgreich, ausgebremst

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

„Die Gläserne Decke“ - was hat es mit dieser unsichtbaren Barriere auf sich - und wie kann man sie durchbrechen? Ausgangspunkt die Dokumentation war der „Glass-Ceiling Index“ der Zeitschrift „The Economist“, der jedes Jahr darstellt, in welchem OECD-Land Frauen die besten Chancen auf gleichberechtigte Behandlung am Arbeitsplatz haben. Das Ranking inspirierte die Regisseurin zu einer fünfjährigen Recherche, in deren Zuge sie durch die ganze Welt reiste, schockierende Statistiken entdeckte, aber auch mit etlichen außergewöhnlichen Frauen sprach, die sich dem endgültigen Durchbrechen der „Gläsernen Decke“ verschrieben haben.
Diese Geschichten geben Grund zur Hoffnung - zeigen aber auch, dass Chancengleichheit am Arbeitsplatz in vielen Ländern noch immer ein schöner Traum ist. Nicht zuletzt machte die Coronapandemie Fortschritte bei der Lohngleichheit wieder zunichte.
„Die Gläserne Decke - Weiblich, erfolgreich, ausgebremst“ ist ein hochaktueller Film und ein Appell für die Dringlichkeit der Gleichbehandlung der Geschlechter im Arbeitsleben. Es wird deutlich, dass das Glasdecken-Phänomen noch immer häufig missverstanden wird - und dass sich Frauen - und Männer - der Welt vereinigen sollten, um weiter für die Gleichstellung der Geschlechter zu kämpfen.
Themenabend: Außergewöhnliche Frauen: Power, Protest, Emanzipation
Margaret Thatcher ist bis heute eine der umstrittensten Persönlichkeiten Großbritanniens - ihre Gegner feierten den Tod der früheren Premierministerin 2013 sogar mit Straßenpartys. ARTE widmet ihr und anderen "Powerfrauen" einen ganzen Abend: Nach der Dokumentation "Die Thatcher-Jahre" geht „Die Gläserne Decke - Weiblich, erfolgreich, ausgebremst“ der Frage nach, was es mit dieser Barriere auf sich hat und wie Frauen sie durchbrechen können. Der Dokumentarfilm "Wir sind Frauen, wir sind stark!" gibt überraschende Einblicke in die weibliche Friedensbewegung der 80er Jahre.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 13.06.2023 um 21:50 Uhr auf arte.