Freddie Mercury - The Untold Story

Deutschland 2002

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Farrokh Bulsara alias Freddie Mercury wurde 1946 auf der Insel Sansibar geboren und verlebte dort seine frühe Kindheit. Die Schulzeit verbrachte er in einem Internat in der Nähe von Bombay. Als 17-jähriger musste er mit seinen Eltern und seiner Schwester nach England zurück – dort lag das Leben vor ihm.
Nach einem Kunststudium am Ealing College of Art in London mit Abschlussdiplom Grafikdesign (1969) sang er für die Bands Ibex, Wreckage und Sour Milk (1969-1970). Ab 1970 gelang ihm der Durchbruch mit der von ihm mitbegründeten Band Queen; seine legendären Kostüme schuf er selbst. Es folgten Partyjahre und Standortwechsel: Um seine Sexualität freier ausleben zu können, zog er erst nach New York, dann nach München, wo er Soloprojekte verfolgte. Einer seiner Träume wurde wahr, als er eine Platte mit Montserrat Caballé einspielte. Gleichzeitig blieb er der Frontman einer der erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten.
„Freddie Mercury – The Untold Story“ liefert neue Erkenntnisse über den Werdegang des berühmten Showmans, thematisiert seine Homosexualität und seine Feinfühligkeit. Zu Wort kommen Angehörige, Wegbegleiter und Freunde, die sein aufregendes Leben teilten und ihn während seiner langen Krankheit pflegten, bis er am 24. November 1991 an AIDS starb.
Über 20 Jahre war Freddie Mercury Frontmann der britischen Rockgruppe Queen, einer der erfolgreichsten Bands aller Zeiten. Der Film ist eine enthusiastische Spurensuche und zugleich eine liebevolle Erinnerung an einen großen Künstler und außergewöhnlichen Menschen. Dafür wurde der Film für den Grammy nominiert und beim internationalen Fernsehfestival Rose d’Or in Montreux ausgezeichnet.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Donnerstag, den 27.04.2023 um 06:10 Uhr auf arte.