Verschollene Filmschätze

1936. US-Präsident Roosevelt im Wahlkampf

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Drei Jahre nach Franklin D. Roosevelts Einzug ins Weiße Haus, mitten im Wahlkampf für eine zweite Amtszeit, begann Amerika allmählich, sich von den Folgen der Weltwirtschaftskrise von 1929 zu erholen. Mit dem Auto und mit dem Zug reiste er sechs Monate durch über 30 Bundesstaaten und hielt Reden in über 100 Städten.
Eine große Herausforderung für Roosevelt, der seit einer vermeintlichen Kinderlähmung weitgehend auf die Benutzung eines Rollstuhls angewiesen war. Wie schaffte er es, trotz dieser Behinderung Wahlkampf zu führen? Durften Reporter ihn auf seiner Reise filmen und fotografieren? Und würde er im Falle einer Wiederwahl seine Politik für die gesellschaftlich Benachteiligten weiterführen und neue Konjunkturhilfen für den Wiederaufbau des Landes beschließen?
„Verschollene Filmschätze" ist eine Sammlung bedeutender historischer Aufnahmen. Seit mehr als einem Jahrhundert dokumentieren Bild und Film die wichtigsten Geschehnisse der Weltgeschichte. Seit ihrer Erfindung war die Kamera bei allen entscheidenden und bedeutenden Ereignissen dabei.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 07.04.2023 um 06:40 Uhr auf arte.