Weltbilder

Galapagos - Kämpfen gegen das Artensterben

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Es heißt, die Ozeane der Erde seien weniger erforscht als das Universum. Die Meeresbiologen auf den Galapagosinseln in Ecuador wollen das ändern. Sie lüften jeden Tag neue Geheimnisse. Gerne würden sie auch wissen, welche Hammerhaie und Schildköten wo geboren werden, welche miteinander verwandt sind oder wohin sie reisen. Doch die Tiere sind bereits vom Aussterben bedroht.
Überfischung, alte Fangnetze, Motoren von Booten bedrohen ihr Leben. Forschungsteams haben sich aufgemacht, um gegen die Zeit zu kämpfen. Sie forschen, um Schutzzonen für die Tiere zu errichten. Ihre Kollegenschaft macht sich auf den Weg, um den Einfluss von Plastikmüll auf die Tiere zu klären.
Zwischen den Stühlen sitzen Ecuadors Fischer: Sie fühlen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Schuld an der Lage seien die großen Trawler aus China und anderswo. Ohne Fischfang fehle ihnen die Lebensgrundlage.
Reporterin Xenia Böttcher war unterwegs und zeigt den Wettlauf gegen die Zeit und die verschiedenen Interessenlagen an einem der unberührtesten Orte der Welt.
Die Weltbilder blicken Woche für Woche bis zum Horizont und weiter. Sie erzählen die wichtigen Geschichten aus dem Ausland: bildstark und informativ. Julia-Niharika Sen zeigt zusammen mit den ARD-Korrespondenten weltweit den Alltag der Menschen im nahen und fernen Ausland: in packenden Reportagen, spannenden Geschichten und berührenden Porträts.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 28.03.2023 um 23:30 Uhr auf Radio Bremen TV.