Kenia - Dem Regen hinterher (4/4)

Making-of

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Dem Regen hinterher: Die vierte Folge gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Doku-Serie.
In Camburg erläutert das Team von „Save the Elephants“, wie man die Fortbewegung der Tiere mittels GPS-Halsbändern verfolgt. Durch dieses System kann das Drehteam jeden Elefanten einzeln verorten. Außerdem patrouillieren Frauen aus der Umgebung auf den üblichen Wegen der Dickhäuter, um drohende Gebietskonflikte zwischen Elefanten und Schäferhunden weitestmöglich vorherzusehen.
In Laikipia arbeitet das Dokumentarfilm-Team mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Mpala-Forschungszentrums. Sie erstellen eine Langzeitstudie über eine der seltenen, in Nordkenia lebenden Meuten von Afrikanischen Wildhunden. Die Arbeit für das Team gestaltet sich jedoch schwieriger als die mit den Elefanten. Der Grund: Die Wildhunde können nämlich bei der Jagd mehr als 20 Kilometer pro Tag zurücklegen. Um Einblick in deren verborgene Welt zu erhalten, wurden zwei Drehteams gebildet und eine Drohne eingesetzt. Dank des Zusammenspiels von Wissenschaft, Logistik und Tracking-Kenntnissen gelang es, die Flussüberquerung der Wildhunde einzufangen - eine der schönsten Szenen der Serie.
In Naboisho haben sich Schäfer der Umgebung zusammengetan, um ein Reservat zu schaffen, in dem wilde Tiere und Vieh harmonisch zusammenleben können. Das Drehteam knüpft schnell Kontakte mit der jungen Gepard-Mutter Kuleta, die ihren Nachwuchs in dieser Dürreperiode zu schützen versucht.
Die Folge zeigt auch die Abenteuer des Teams während der ganzen Trockenzeit und fängt das überwältigende Gefühl ein, als endlich wieder Regen fällt und die Region zu neuem Leben erwacht.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 24.02.2023 um 17:05 Uhr auf arte.