Alexander Gerst auf Expedition

In der Tiefe des Atlantiks

Quelle: Pressebild (tvdirekt)
Quelle: Pressebild (tvdirekt)

Der Astronaut und Geophysiker Alexander Gerst ist auf einer neuen Mission unterwegs. Sein Ziel: Die Geheimnisse der extremsten Regionen der Erde lüften. Dabei hat ihm sein Blick aus dem Weltraum auf die Erde immer wieder vor Augen geführt, wie wenig wir über unseren Heimatplaneten wissen. Mit Forschungsteams wagt sich der Raumfahrer nun in die Nähe des Nordpols vor und taucht im Atlantik in die ewig dunkle Tiefsee ab. Fast ein Jahr lang lebte und forschte der ESA-Astronaut Alexander Gerst auf der Raumstation ISS in völliger Schwerelosigkeit. Auch auf seiner Expedition in der Arktis stößt Gerst auf extreme Lebensbedingungen. Auf Spitzbergen besucht er für die Klimaforschung die nördlichste Siedlung der Welt, steigt hinab ins enge Labyrinth der Eishöhlen und unterstützt Forscherteams bei der Erkundung von Gletschern, die nur mit Hundeschlitten erreichbar sind. Denn die Arktis gilt als das Epizentrum des Klimawandels. Die Reise von Alexander Gerst zeigt, wie dramatisch das Eis verschwindet und sogar globale Wettersysteme aus der Balance bringt, auch in Mitteleuropa. So können sich dadurch Stürme, Dürren und Überflutungen häufen. "Nur wenn wir der Wissenschaft vertrauen, können wir unsere Zukunft auf dem Planeten zum Positiven verändern!", so Gerst.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 31.01.2023 um 17:00 Uhr auf ARD alpha.